Trautmann ist ein deutsch-britischer Spielfilm von Marcus H. Rosenmüller, produziert von Robert Marciniak und Chris Curling, der am 14. März 2019 in die deutschen Kinos kam.
Der Film erzählt die Geschichte von Bert Trautmann, der nach seiner Gefangennahme am Ende des Zweiten Weltkrieges in einem britischen Lager inhaftiert wird. Nachdem er erste Erfolge als Torwart hat und sich in die Tochter Margaret seines Förderers verliebt hat, beschließt er, in England zu bleiben. Er heiratet Margaret.
Als deutscher Torhüter spielt er in der englischen Fußballliga und ist dort anfangs sehr umstritten – er wird als Deutscher vier Jahre nach Kriegsende noch überwiegend als Feind wahrgenommen. Trautmann entgegnet, dass er als Soldat keine Wahl hatte.
Schließlich wird er bei Manchester City zur Legende und zum Helden, als er ein Spiel mit Genickbruch durchsteht. Sein kleiner Sohn wird von einem Auto getötet. Dies belastet seine Ehe, auch weil Trautmann den Tod als Strafe für ein Kriegsverbrechen an einem Jungen empfindet, das er nicht verhindern konnte. Als Torwart kämpft er weiter
Die Premiere erfolgte am 1. Oktober 2018 auf dem Zurich Film Festival. Der Kinostart in Großbritannien erfolgte am 5. April 2019.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Daten und Textquelle: Wikipedia