Inkassovertreter Fritz Sperling ist ein liebender Ehemann mit einem allerdings kräftigen Spleen. Er sieht sich als großer Erfinder und experimentiert mit dementsprechendem Elan in seiner Küche, wobei viel Porzellan lautstark in Scherben und noch mehr Geld den Bach herunterfällt – sehr zum Leidwesen seiner jungen Frau Ilse, die die mühsam verdienten Kröten lieber sinnvoll angelegt sehen möchte.
Zu allem Unglück geht die „Zaubermaschine“ just in dem Moment kaputt, in dem er für andere nicht mehr erkennbar ist, und Fritz droht nun, in diesem Zustand auf ewig zu verharren. Nur der Genuss von hochprozentigem Alkohol lässt ihn vorübergehend wieder sichtbar erscheinen. Im unsichtbaren Zustand setzt Sperling seine Umwelt in echte Verwirrung, was dazu führt, dass ihn sein Chef feuert und Ilse sich von Fritz scheiden lassen will. Schwiegermutter Yvonne plant sogar, den „verrückt Gewordenen“ kurzerhand in die Klapsmühle einweisen zu lassen. Schließlich löst sich das Problem von ganz allein: Als Fritz eines Tages aus dem Bett fällt, erwacht er aus diesem, seinem Traum, der fast zum Alptraum geworden wäre.
Theo Lingen (eigentl. Franz Theodor Schmitz; * 10. Juni 1903 in Hannover; † 10. November 1978 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Schauspieler, Regisseur und Buchautor. Für seinen Künstlernamen bediente er sich des Namens der Geburtsstadt seines Vaters, Lingen (Ems).
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Theo Lingen, Karikatur von Hans Pfannmüller, 1976 Von Hans Georg Pfannmüller - Nachlass des Urhebers, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19101278
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