Sonntag, 11. September 2022

Wie werde ich Filmstar?

Wie werde ich Filmstar? ist ein deutscher Spielfilm von Theo Lingen aus dem Jahr 1955.
Marianne, das Mannequin, Brigitte, die kleine Chorsängerin und Elli, die Posaunistin der Tanzkapelle „Stramme Acht“, sind drei Freundinnen, die davon träumen, für den Film entdeckt zu werden. Noch aber hungern sie sich durch die Schauspielschule. Eines Tages steht in der Zeitung ein Inserat der Firma WIMASTA (Wir machen Stars) die Nachwuchstalente sucht und auch gleich Probeaufnahmen macht. Was niemand ahnt, es ist kein Film in der Kamera, denn das Unternehmen ist eine Schwindelfirma.
TitelWie werde ich Filmstar?
Jahr1955:
RegieTheo Lingen

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CastTheo Lingen
GenreComedy
Nur das Aufnahmehonorar und eine Kaution müssen hinterlegt werden um den Gaunern so viel Geld wie möglich einzubringen. Auch der Zeitungsfahrer Fritz Neumann mit seinem Bruder sowie der Polizist Hampel und eine hübsche Schiffsstewardess sind unter den Talenten, die sich vorstellen. Allen wird natürlich ein Vertrag in Aussicht gestellt, Marianne wird sogar eine Rolle mit Dieter Borsche versprochen.
Selbstverständlich erzählt sie diese Neuigkeit sofort ihrem Freund Günther Scholz, der als Regieassistent bei einer Filmproduktion beschäftigt ist. Da Günther als Branchenkenner auf dem Markt Bescheid weiß, durchschaut er den Schwindel und lässt die Betrüger kurzerhand auffliegen. Von der Gerichtsverhandlung werden Fotos der Zeugen in den Zeitungen veröffentlicht, was wiederum der Regisseur Altmann von der „Castel-Film“ zu Gesicht bekommt. Da kommt ihm die Idee, einige von denen in das Revuefinale seines neuen Films mit einzubauen und lässt Probeaufnahmen machen. Der Zeitungsfahrer Fritz wird zwar ohne seinen Bruder genommen, er selbst ist aber ein Naturtalent. Elli muss feststellen, dass es nicht zur großen Tragödin reicht, aber zur guten Komödiantin. Als Marianne die Probeaufnahmen sieht, wird ihr klar, dass ihre Schauspielkunst nicht viel Wert ist. Dafür will sie aber jetzt mit ihrem Freund Günter Scholz gemeinsam durchs Leben gehen.
 

 

 

Theo Lingen (eigentl. Franz Theodor Schmitz; * 10. Juni 1903 in Hannover; † 10. November 1978 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Schauspieler, Regisseur und Buchautor. Für seinen Künstlernamen bediente er sich des Namens der Geburtsstadt seines Vaters, Lingen (Ems).

TitelJahrRegie
August der Halbstarke1956:Hans Wolff
Der Teufel hat gut lachen (Eine Nacht in Campione ...1960:Kurt Früh
Der Theodor im Fußballtor1950:E. W. Emo
Die Unschuld vom Lande1957:Rudolf Schündler
Die vertagte Hochzeitsnacht1955:Theo Lingen
Die Wirtin zur Goldenen Krone1951:Theo Lingen
Dreimal Hochzeit1957:Hans Albin
Durch Dick und Dünn1958:Wolfgang Schleif
Egon, der Frauenheld1950:Theo Lingen
Eine Reise ins Glück1951:E. W. Emo
Glück muß man haben1948Theo Lingen
Hilfe, ich bin unsichtbar!1953:Ernst Marischka
Hin und her1950:Géza von Bolváry
Hurra – ein Junge!1949Theo Lingen
Jetzt schlägt’s 131956:Carl Boese
Liebesheirat1957:Peter Hamel
Mit Rosen fängt die Liebe an1960:Georg Jacoby
Pension Schöller1949Theo Lingen
Philine1952:E. W. Emo
Schäm dich, Brigitte / Wir werden das Kind schon s...1949:E. W. Emo
Um eine Nasenlänge1955:Theo Lingen
Bei Pichler stimmt die Kasse nicht1961Hans Quest
Tante Trude aus Buxtehude1971:Franz Josef Gottlieb


Bild
Theo Lingen, Karikatur von Hans Pfannmüller, 1976  Von Hans Georg Pfannmüller - Nachlass des Urhebers, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19101278

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