Donnerstag, 22. September 2022

Jesus liebt mich

Jesus liebt mich ist ein deutscher Spielfilm von und mit Florian David Fitz aus dem Jahr 2012. Die Liebeskomödie basiert frei auf Motiven von David Safiers gleichnamigem, 2008 erschienenem Roman und erzählt von Marie, gespielt von Jessica Schwarz, die sich kurz nach ihren gescheiterten Heiratsplänen in Gottes Sohn Jeshua, verkörpert von Fitz, verliebt. Dieser wiederum ist auf die Erde gekommen, um die bevorstehende Apokalypse einzuleiten. In weiteren Rollen sind Henry Hübchen, Hannelore Elsner, Peter Prager, Palina Rojinski, Nicholas Ofczarek und Michael Gwisdek zu sehen.
Fitz trat nach Vincent will Meer (2010) erstmals nicht nur als Hauptdarsteller und Autor, sondern auch als Regisseur in Erscheinung. Gedreht wurde Jesus liebt mich von April bis Juni 2011 in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern. Die Herstellung übernahm die UFA Cinema in Koproduktion mit dem Sender ZDF. Deutschlandweit veröffentlicht wurde der Film am 20. Dezember 2012 von Warner Bros. Pictures Germany und erhielt zunächst gemischte Kritiken. Die Komödie konnte mehr als 300.000 Besucher in die Kinosäle locken und wurde darüber hinaus mit dem Jupiter in der Kategorie „Bester deutscher Film“ prämiert.
 

OriginaltitelJesus liebt mich
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2012
Länge100 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
RegieFlorian David Fitz
DrehbuchFlorian David Fitz
ProduktionSteffi Ackermann,
Thomas Peter Friedl,
Nico Hofmann,
Patrick Zorer
MusikMarcel Barsotti
KameraStefan Unterberger
SchnittMona Bräuer
Besetzung
  • Jessica Schwarz: Marie
  • Florian David Fitz: Jeshua
  • Henry Hübchen: Gabriel
  • Hannelore Elsner: Silvia
  • Nicholas Ofczarek: Satan
  • Peter Prager: Werner
  • Palina Rojinski: Svetlana
  • Marc Benjamin Puch: Sven
  • Michael Gwisdek: Gott
  • Johannes Allmayer: Kellner
  • Christine Schorn: Alte

Jeshua (Jesus) kommt auf die Erde, um die Apokalypse vorzubereiten. Vorher will er die Menschen kennenlernen und bittet den Erzengel Gabriel, der seit längerer Zeit auf der Erde lebt, ihm dabei zu helfen. Gabriel hat vor, Jeshua zunächst in ein Altenheim zu führen. Auf dem Weg dorthin begegnen sie Marie, die erst am Tag vorher ihren Bräutigam vor dem Traualtar hat sitzen lassen.
Bereits bei der ersten Begegnung ist Marie fasziniert von Jeshua. Er heilt eine gehbehinderte Frau, was von Marie jedoch noch nicht als Wunder erkannt wird. Marie meint stattdessen zunächst, Jeshua sei ein Terrorist, da er aus Palästina stammt. Jeshua kommt Marie bekannt vor, bis auf die veränderte Nase, vermutet er es handelt sich bei Marie um Maria Magdalena. Langsam lernt Marie Jeshua besser kennen, der im Alltagsleben christliche Nächstenliebe praktiziert, indem er beispielsweise mit einem Obdachlosen im Restaurant sein Essen teilt und ihm die Füße wäscht. Erst als Jeshua mit freiem Oberkörper das Dach der Kirche deckt, erkennt Marie ihn an seinen Narben als Sohn Gottes. Sie läuft erschrocken weg und radelt an einen See, an dem sie in einem Ruderboot einschläft. Dieses lässt Satan auf den See treiben und ein Unwetter heranziehen, während Marie untergeht. Nun zeigt sich Jeshua, indem er über das Wasser geht und Marie rettet, womit Satan ihn auf Erden entdeckt hat.
Satan plant, den Ausgang der bevorstehenden Apokalypse für sich zu entscheiden und erkennt in Marie eine mögliche Schwäche Jeshuas. Nachdem Marie und Jeshua eine Nacht am See verbracht haben, versucht Satan, sie auf seine Seite zu ziehen. Er bietet ihr an, für immer mit Jeshua vereint bleiben zu können, wenn sie sich für ihn entscheidet. Auch Gabriel lockt Satan zum Verrat, da dieser unglücklich in Maries Mutter verliebt ist.
Letztlich treffen sich Jeshua, Marie und Satan auf einer Burg und die Apokalypse setzt ein.

 






 


Florian David Fitz (2020)
 
 
 



 

Bild:


Florian David Fitz (2020) Von Martin Kraft - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=88017883 Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Quelle Wikipedia



 

 

 


 

 

 

 

 


 

Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Daten und Textquelle: Wikipedia