Kaum verheiratet, hängt der Haussegen in der Ehe von Dr. Reinhard Sibelius und seiner blutjungen Frau Gabriele schief. Auf der Hochzeitsreise in Venedig angekommen, steht das reservierte Hotelzimmer nicht zur Verfügung. Das traute Glück wird daraufhin behelfsmäßig in einer Notunterkunft untergebracht.
Doch bei seiner Aktion geraten er und Karl-Heinz Reiling, der Verlobte seiner älteren Tochter Susi, in reichlich Schwierigkeiten, weil beide unabhängig voneinander die derzeit verwaiste Sibelius-Wohnung für eigene Rendezvous vorgesehen hatten. Nun aber kehrt Gabriele unvermutet und vor allem verfrüht heim und muss mit ansehen, dass offensichtlich alle Männer nicht treu sein können und ihr Reinhard keine Ausnahme bildet. Doch dabei handelt es sich um eine ebenso unerquickliche wie turbulente Melange von Missverständnissen und Fehlinterpretationen. Das schwankgemäße Happy End bringt die beiden gefährdeten Liebespaare dank Mithilfe von Emil Dobermann und dessen Frau Ida wieder zusammen.
Theo Lingen (eigentl. Franz Theodor Schmitz; * 10. Juni 1903 in Hannover; † 10. November 1978 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Schauspieler, Regisseur und Buchautor. Für seinen Künstlernamen bediente er sich des Namens der Geburtsstadt seines Vaters, Lingen (Ems).
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Theo Lingen, Karikatur von Hans Pfannmüller, 1976 Von Hans Georg Pfannmüller - Nachlass des Urhebers, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19101278
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