Der Teufel persönlich hat sich dazu entschlossen, sehr kurzfristig der Erde einen Besuch abzustatten, und taucht deshalb unvermutet durch einen Gullydeckel aus dem Erdinneren mitten in der Schweiz auf.
Barbarossa, Dürst und Clown versuchen, sich gegenseitig übers Ohr zu hauen und sich ganz den eigenen Begierden hinzugeben. Während Barbarossa mit seinem schicken Cadillac (vergeblich) auf Frauenfang geht, versucht sich Dürst, ebenfalls reichlich erfolglos, als Grundstückspekulant und fällt mit einem Villenkauf auf die Nase. Clown wiederum, der als einstiger Gaukler seinen Namen nicht umsonst trägt, will sich seinen alten, lang gehegten Traum verwirklichen und endlich Besitzer eines eigenen Zirkus werden. Doch sein Talent ist dahin, niemand lacht mehr über seine Spässe, und Lachen lässt sich ebenso wenig erkaufen wie das Glück. Die drei gescheiterten Tunichtgute müssen erkennen, dass sie in ihrer selbst gewählten, neuen Welt nicht zurechtkommen, und beschliessen in ihre alte Welt, in der sie zwar arm, aber sehr viel glücklicher waren, zurückzukehren. Das von ihren Casinogewinnen übrig gebliebene Geld schenken sie Elke und Jürgen, einem zerstrittenen jungen Paar, das sich soeben getrennt hatte und durch die gute Tat der drei wieder zusammenfindet. Hatte der Teufel bislang dank seiner diabolischen Einfälle gut lachen, so ist er angesichts dieser finalen Entwicklung stinksauer. Immerhin: Der desolate Zustand der Erde in ihrer Gesamtheit versöhnt den höllischen Miesepeter bald wieder.
Theo Lingen (eigentl. Franz Theodor Schmitz; * 10. Juni 1903 in Hannover; † 10. November 1978 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Schauspieler, Regisseur und Buchautor. Für seinen Künstlernamen bediente er sich des Namens der Geburtsstadt seines Vaters, Lingen (Ems).
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Theo Lingen, Karikatur von Hans Pfannmüller, 1976 Von Hans Georg Pfannmüller - Nachlass des Urhebers, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19101278
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