deutscher Familienfilm der Regisseurin Caroline Link, der am 25. Dezember 2019 in die deutschen Kinos kam. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Judith Kerr, der 1971 unter dem Originaltitel When Hitler Stole Pink Rabbit veröffentlicht wurde.
Im Jahr 1933 in Berlin. Anna ist erst neun Jahre alt, als sich ihr Leben von Grund auf ändert. Um den Nazis zu entkommen, muss ihr Vater Arthur Kemper, ein bekannter jüdischer Journalist, nach Zürich fliehen.
Seine Familie – Anna, ihr zwölfjähriger Bruder Max und ihre Mutter Dorothea – folgt ihm kurze Zeit später. Anna muss alles zurücklassen, auch ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen, und sich in der Fremde einem neuen Leben voller Herausforderungen und Entbehrungen stellen.
Der Film endet mit dem Umzug der exilierten Familie von Paris nach London im Herbst 1935.
- Die Dreharbeiten wurden am 17. Juli 2018 begonnen und am 25. September 2018 beendet.
- Gedreht wurde in Baden-Württemberg, am Bodensee, in Berlin, in der Schweiz im Engadin und Bergell , in Prag und in Bayern, so im August 2018 in München, das dem winterlichen Paris als Kulisse diente
- Als Hitler das rosa Kaninchen stahl bildet den Auftakt einer Roman-Trilogie, in deren Verlauf Anna, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird, zu einer erwachsenen Frau heranwächst. Die Trilogie beginnt im Jahr 1933 und endet in den 1950er-Jahren. Die Titel der Fortsetzungen lauten: Warten bis der Frieden kommt und Eine Art Familientreffen.
Caroline Link
Caroline Link (* 2. Juni 1964 in Bad Nauheim) ist eine deutsche Filmregisseurin und Drehbuchautorin. Ihr Spielfilm Nirgendwo in Afrika wurde 2003 mit einem Oscar ausgezeichnet.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Daten- und Textquelle : Wikipedia
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