Mittwoch, 31. August 2022

Die Dienstagsfrauen – Zwischen Kraut und Rüben

 Die Dienstagsfrauen – Zwischen Kraut und Rüben ist ein deutscher Fernsehfilm von Franziska Meyer Price aus dem Jahr 2015. Es ist der letzte Film der Trilogie Die Dienstagsfrauen von Monika Peetz.


 Die Freundinnen Caroline, Eva, Estelle, Judith und Kiki treffen sich diesmal nicht zu ihrem monatlichen Abendessen, sondern um beim Umzug von Kiki mitzuhelfen. Sie zieht mit ihrem Mann und der kleinen Greta weit weg vom Kölner Trubel in die ländliche Idylle von Mecklenburg-Vorpommern. Wehmütig bleiben die Freundinnen zurück, doch schon bald erreicht sie ein Notruf von Kiki und gemeinsam machen sich die Vier auf den Weg zu ihr. Kiki und Max sind dabei ein Schulgebäude in ein Bed-&-Breakfast-Hotel zu verwandeln, doch entpuppte sich das ganze als eine komplette Bauruine, sodass ihre geplante Eröffnung in drei Wochen in Gefahr ist. Kaum treffen Kikis Freundinnen ein, flüchtet Max vor dem weiteren Chaos nach Hamburg, wo er kurzfristig einem Auftrag angenommen hat.


Schon an ihrem ersten gemeinsamen Abend gibt es eine böse Überraschung. Bei einem Gewitter regnet es massiv durch das Dach des alten Gebäudes, und Eva stürzt, was sie immer mehr darin bestärkt, im Moment eine Pechsträhne zu haben und so möglicherweise auch bald sterben zu müssen. Doch auch Caroline hat Probleme, denn sie fühlt sich verfolgt. Seit ihrem letzten Prozess hat sie Morddrohungen erhalten, und ganz offensichtlich begegnet ihr seit ein paar Tagen immer derselbe Mann, der sich ausgerechnet in Kikis Fischerhütte eingemietet hat, um dort angeblich Urlaub zu machen.

OriginaltitelDie Dienstagsfrauen – Zwischen Kraut und Rüben
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2015
Länge90 Minuten
AltersfreigabeFSK 6
RegieFranziska Meyer Price
DrehbuchMonika Peetz
nach ihrem gleichnamigen Buch
ProduktionMarc Conrad
MusikEike Hosenfeld
Moritz Denis
Tim Stanzel
KameraStephan Schuh
SchnittTanja Petry
Besetzung
Saskia Vester: Eva Kerkhoff
Nina Hoger: Estelle Heinemann
Janna Striebeck: Caroline Seitz
Mimi Fiedler: Kiki Thalberg
Clelia Sarto: Judith
Max Herbrechter: Thomas Steiner
Constantin von Jascheroff: Max Thalberg
Regula Grauwiller: Peggy Schwarzer
Martin Neuhaus: Bruno Schwarzer
Ben Ruedinger: Rico
Thomas Limpinsel: Frido Kerkhoff
Ferdinand Schmidt-Modrow: Herr Krüger
Regine Hentschel: Ingrid
Anna Julia Kapfelsperger: Kassiererin Lydia
Sylta Fee Wegmann: Sabine
Jörg Moukaddam: Umzugsfahrer

Bei allen Bauarbeiten droht Kikis Finanzierung zusammenzubrechen, da eine Stiftung, die Estelles Schwiegertochter verwaltet, ihre Gelder zurückhält. Doch die Frauen sind fest entschlossen, alle Probleme aus dem Weg zu räumen. Voller Elan gehen sie an die Arbeit, und es gelingt ihnen dank ihres Charmes, tatkräftige Männer zur Mitarbeit zu überreden.
Caroline kann sich allmählich davon überzeugen, dass der Mann aus Köln möglicherweise doch nur Urlaub macht und Hobbyornithologe ist, was seine Abhöranlage erklärt. Doch nach ihren Recherchen hat er irgendetwas zu verbergen und so durchsucht sie die Fischerhütte und findet in seinem Koffer Unterlagen, die darauf hinweisen, dass es Thomas Steiner auf Estelle abgesehen hat. Als ihre Freundin kurz darauf mit dem Fahrrad stürzt und Steiner ihr hilft, gibt er sich als Finanzfahnder zu erkennen, der von Estelles Schwiegertochter engagiert wurde, um herauszufinden, ob die Stiftungsgelder ihrem Zweck entsprechend eingesetzt werden. Da er das mit dem Projekt der Rettung des alten Schulgebäudes bestätigen kann, reist er wieder ab. Doch muss Estelle erfahren, dass ihre Schwiegertochter sie endgültig aus der Stiftung gedrängt hat.
Dank der Mithilfe das ganzes Dorfes gelingt es schließlich, das Hotel rechtzeitig fertigzustellen und die vier Freundinnen fahren wieder zurück nach Köln.

 

 



 Franziska Meyer Price, geb. Franziska Meyer (* 1962 in München) ist eine deutsche Film- und Fernsehregisseurin. In den letzten Jahren ist die in Köln lebende Regisseurin auch aufgrund ihrer Fernsehspielfilme bekannt geworden.



 


 

 

 

 

 

 

 

 Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Daten- und Textquelle : Wikipedia


 

 

 

 


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