Nachdem die Schüler jedoch bei einem Berufswahltest des Berufsinformationszentrums miserable Zukunftschancen prophezeit bekommen, sinkt ihre ohnehin nicht große Motivation auf den Nullpunkt. Zusätzlich werden bei einer Inspektion der Schule durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung die dort herrschenden katastrophalen Zustände aufgedeckt. Der zuständige Sachbearbeiter Eckhart Badebrecht droht damit, die Schule zu schließen, sollten sich die Verhältnisse nicht bessern.
Überprüft werden soll die Verbesserung in einem Leistungstest für die 11. Klasse – Zekis Klasse. Besonders Zeki will um jeden Preis dafür sorgen, dass der Leistungstest gut ausfällt, da Rektorin Gerster droht, ansonsten mit seiner Vergangenheit zur Polizei zu gehen.
Da ein Teil seiner Klasse noch immer wegen des BIZ-Besuchs völlig demotiviert ist und zu spät zum Unterricht erscheint, lässt Zeki seine Schützlinge mit Ortungschips versehen („chippen“). Außerdem bringt er Grundschüler dazu, ihre Berufswünsche mit den Namen seiner Schüler zu unterschreiben. Er teilt die Blätter aus und vermittelt seiner Klasse den Glauben, dass dies ihre Träume in der Grundschule gewesen seien. So wollte Chantal angeblich einmal Journalistin werden, Danger Architekt oder Zeynep Sängerin. Dies sorgt für einen Motivationsschub in der Klasse und alle Schüler versuchen, ihrem angeblichen Berufswunsch nachzugehen. Chantal wird Redakteurin bei der Schülerzeitung Klassenfurz, während Danger sich als Maler versucht und Zeynep dem Chor beitritt. Die Schüler erkennen den Schwindel und rächen sich mit einer wilden Protestaktion, außerdem müssen sie Zeki mit massiver Gewalt ein Beruhigungszäpfchen einführen, nachdem dieser versehentlich eine mit Crack vermischte Zigarette geraucht hat. Als die Direktorin im Klassenraum erscheint, lässt er sich immer noch unter Drogen- und Beruhigungsmitteleinfluss nach sentimentalen Worten über seine Eignung als Lehrer auf eine von ihr angebotene Lehrprobe ein, die er später besteht. Nach einer Ansprache Zekis verzeihen ihm seine Schüler den Schwindel mit den Berufswünschen. Die ganze Klasse versucht zudem mit größten Mühen auf den anstehenden Leistungstest zu lernen. Dabei schlagen sie sogar Zekis Angebot aus, die Lösungen für den Test, welche dieser im Vorfeld entwendet hatte, anzuschauen. Durch ihre Mühen bestehen alle Schüler den Leistungstest und werden somit auch gleichzeitig zum Abitur zugelassen.
Chantals Beziehung zu Ploppi droht zu scheitern, weil er nicht zur körperlichen Intimität mit ihr fähig ist. Er versucht es mit computergestützten Ganzkörpervibratoren, mit denen er erfolgreich Sex mit ihr simuliert, was jedoch durch einen Besuch von Ploppis Oma verdorben wird. Ploppi beichtet Chantal schließlich, dass er bereits in ein anderes Mädchen namens Amrei verliebt ist und ihr auch einen Liebesbrief in Binärcode verfasst hat, den er ihr jedoch nie gab. Dies bringt Chantal dazu, Amrei aufzusuchen. Durch eine Verwechslung wird Chantal dabei von Amrei und ihrer Freundin für ein anderes Mädchen gehalten, mit dem sie eigentlich verabredet waren. Es stellt sich heraus, dass die Mädchen sich über ein Forum im Internet zum Selbstmord verabredet haben. Chantal, die dies jedoch nicht begreift, fährt in einem alten Wohnmobil mit den beiden an einen See, wo sie den Motor des Fahrzeugs starten und die Abgase in die Kabine leiten. Kurz bevor sie bewusstlos wird, schafft Chantal es noch, Ploppi über ihr Handy zu erreichen. Ploppi und der eilig eingeweihte Zeki schaffen es dank des Ortungschips von Chantal gerade noch rechtzeitig, die drei Mädchen zu retten. Der Fall wird groß in den Medien behandelt, Chantal schafft es jedoch, Amrei dazu zu überreden, nur im Klassenfurz über die Ereignisse zu berichten
Der Film ist eine Fortsetzung von Fack ju Göhte (2013) und Fack ju Göhte 2 (2015). Es ist der letzte Teil der Fack-ju-Göhte-Filmreihe
Bora Dagtekin (* 27. Oktober 1978 in Hannover) ist ein deutscher Drehbuchautor und Filmregisseur vorwiegend komödiantischer Film- und Fernsehdrehbücher
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