Die kleine Hexe ist ein deutsch-schweizerischer Film des Regisseurs Michael Schaerer aus dem Jahr 2018.
Die kleine Hexe lebt mit ihrem sprechenden Raben Abraxas in einem kleinen, windschiefen Häuschen im Wald. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, mit den großen Hexen auf dem Blocksberg mitfliegen und mitfeiern zu dürfen.
Die kleine Hexe lebt mit ihrem sprechenden Raben Abraxas in einem kleinen, windschiefen Häuschen im Wald. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, mit den großen Hexen auf dem Blocksberg mitfliegen und mitfeiern zu dürfen.
Beim Versuch, sich in der Walpurgisnacht unerlaubt den anderen Hexen anzuschließen und mitzutanzen, wird die kleine Hexe von ihrer Tante Muhme Rumpumpel entdeckt und deren Hexenbesen zur Strafe verbrannt, weshalb sie "drei Tage und drei Nächte" lang braucht, um heimzukommen, und sich beim Herrn Pfefferkorn im Ort einen neuen Besen kauft.
Deshalb bemüht sich die kleine Hexe ein Jahr lang, ausreichend gute Taten zu vollbringen. So hilft sie zum Beispiel drei alten Frauen, die im Wald Feuerholz suchen und auf dem Boden keines finden, indem sie einen Sturm erzeugt, der viele Äste und Rindenstückchen von den Bäumen abschüttelt.
Nebenbei lernt sie auch die beiden Wirtshauskinder Vroni und Thomas kennen, die bei ihr vor der Haustür stehen, weil sie sich verlaufen haben. Sie bittet die Beiden reinzukommen und führt ihnen Zaubertricks vor. Da das an einem Freitag passiert, an dem Hexen eigentlich nicht hexen dürfen, erscheint wie aus dem Nichts, nachdem Vroni und Thomas wieder gegangen sind, plötzlich die Muhme Rumpumpel, die zuerst Verdacht von der Hexerei schöpft, aber schließlich davon überzeugt ist, dass die kleine Hexe nicht gehext hat.
Als sie sich nach einem Jahr wieder beim Hexenrat meldet, stellt sich jedoch heraus, dass nach Auffassung des Hexenrats eine Hexe gut darin sein soll, böse zu sein und nicht anderen Leuten helfen soll. Also soll sie damit bestraft werden, das Holz für den Scheiterhaufen der Walpurgisnacht zusammenzutragen. Sie entschließt sich weiterhin gutes zu tun und verwandelt die Kinder nicht, wie sie beauftragt wurde, in Steine und gibt ihnen lieber einen Schutzzauber. Stattdessen aber rächt sie sich, indem sie den großen Hexen „das Hexen abhext“, sie alle in Kröten verwandelt, und deren Zauberbücher und Besen herbeizaubert. Diese benutzt sie dann als Scheiterhaufen für ihre eigene Walpurgisnacht, die sie fröhlich mit Abraxas abhält.
Die Realverfilmung basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch Die kleine Hexe von Otfried Preußler aus dem Jahr 1957.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Daten- und Textquelle : Wikipedia
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