Professor Richard Pohl droht von seiner Universität zu fliegen, nachdem er die Jura-Studentin Naima Hamid aus Marokko in einem vollbesetzten Hörsaal beleidigt hat. Als das Video viral geht, gibt Universitätspräsident Alexander Lambrecht seinem alten Weggefährten eine letzte Chance: Wenn es dem rhetorisch begnadeten Professor gelingt, die Erstsemestlerin Naima für einen bundesweiten Debattier-Wettbewerb fitzumachen, wären seine Chancen vor dem Disziplinarausschuss damit wesentlich besser.
Pohl und Naima sind gleichermaßen entsetzt, doch mit der Zeit sammelt die ungleiche Zweckgemeinschaft erste Erfolge. Der Film spielt in Frankfurt, wo Professor Pohl an der Goethe-Universität Jura unterrichtet.
Der Film basiert auf dem französischen Spielfilm Die brillante Mademoiselle Neïla (Originaltitel Le brio) von Yvan Attal, der 2018 für einen César in der Kategorie Bester Film nominiert wurde. Für Regisseur Sönke Wortmann stellt dies nach Der Vorname die zweite Neuverfilmung eines französischen Stoffes dar.
Sönke Wortmann (* 25. August 1959 in Marl) ist ein deutscher Filmregisseur und Filmproduzent. Unter seiner Regie entstanden Filme wie Kleine Haie (1992), Der bewegte Mann (1994), Das Wunder von Bern (2003) oder Der Vorname (2018)
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