Samstag, 27. August 2022

100 Pro (Heute Nacht geht was)

 100 Pro ist eine Filmkomödie aus dem Jahr 2001 von Regisseur Simon Verhoeven mit Ken Duken und Luca Verhoeven in den Hauptrollen

 Zwei Jungs aus München waren schon seit dem Kindergarten die besten Freunde, obwohl sie eigentlich total unterschiedlich sind: Der 19-jährige Frauenheld Floh und der 20-jährige Zivildienstleistende Marcel, der in einer festen Beziehung lebt. Am Samstag feiert Marcel sein 6-monatiges Jubiläum mit seiner Freundin Vicky, die er nur Mäuslein nennt. Floh wurde mit 16 von seiner damaligen Freundin Sandra sitzen gelassen und will seitdem nichts mehr von Liebe wissen.

Titel100 Pro
Jahr2001

💚
RegieSimon Verhoeven
CastMavie Hörbiger,Luca Verhoeven,Max von Thun,Kirk Kirchberger,Ken Duken,Meritxell Campos
GenreComedy


Floh holt Marcel am Samstagvormittag zum gemeinsamen Fußballspielen ab. Auf einer Wiese verschießt Marcel den Ball, der am Ufer der Isar landet. Auf einer Kiesbank am Wehrsteg sieht er zwei Frauen, die sich im Bikini sonnen.

Er ruft Floh, der mit den Frauen ins Gespräch kommt und erfährt, dass sie Models für Unterwäsche sind. Sie verabreden sich für den Abend in der angesagten Nobeldisko Spy.
Floh überredet den zögerlichen Marcel dazu, dass er mitkommt. Er sagt sein geplantes Treffen mit seiner Freundin ab, indem er ihr vorlügt, dass er eine Nachtschicht arbeiten muss.
An der Disco angekommen, scheitern sie jedoch an Dennis, dem Türsteher. Nach mehrmaligen erfolglosen Versuchen wollen sie über den Lüftungsschacht hineinkommen, doch auch das misslingt. Marcel will wieder gehen, doch Floh will bleiben und überredet ihn, dass sie auf dem Parkplatz auf die Frauen warten.

Originaltitel100 Pro
alternativer Videotitel 2003:
Heute Nacht geht was: 100 pro
alternativer Videotitel 2014:
Heute Nacht geht was
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2001
LängeKino: 89 Minuten
DVD: 85 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
RegieSimon Verhoeven
DrehbuchSimon Verhoeven
ProduktionChristine Ruppert
MusikJerome Isma-Ae
Simon Verhoeven
KameraJo Heim
SchnittNicolas Goodwin
Besetzung
Ken Duken: Floh
Luca Verhoeven: Marcel
Mavie Hörbiger: Vicky (Mäuslein)
Meritxell Campos: Valeria
Kirk Kirchberger: Dennis (Türsteher)
Max von Thun: Meister Eder
Gisela Schneeberger: Marcels Mutter
Tobias Schenke: Tobi
Eralp Hüsin Uzun: Eralp
Mia Colemann: Unterwäschemodel 1
Anika Murjahn: Unterwäschemodel 2
Andrea von Hedemann: Caro
Anna Brüggemann: Steffi
Simon Verhoeven: Miami
Darlene Dahl: Lucy
Nina Bagusat: Vanessa
Vanessa Jung: Michelle
Marisa Duken: Dani
Andreas Guenther: Steffen
Doreen Dietel: Ederfrau blond
Sara Isma-Ae: Ederfrau braun
Alexander Held: Betrunkener
Sabrina White: Discogängerin 1
Cornelia Patzelsberger: Discogängerin 2
Less Jackson: Toni
René El Khazraje: Loco
Mark Malze: Parkwächter
Tabea Heynig: Tanja
Natascha Fruscella: Italienische Krankenschwester
Winston Kletter: Winston
Stephen Sikder: Nachtschwärmer
Julia Miles: Frau mit sehr großem Busen
Werner Hansch: Fußballkommentator (nur Stimme)
Otto Sander: Erzähler (nur Stimme)

 
Dort treffen sie auf einen Typen namens Miami, der früher mit Marcels Schwester zusammen war. Der erzählt ihnen erst mit Machogehabe, wie man mit Frauen umgehen soll und verspricht ihnen auch, dass er sie in die Disko bringen kann, da er ein guter Freund von Dennis wäre. Doch schnell stellt er sich nur als angeberischer Schwätzer heraus.
Beim nächsten Versuch, am Türsteher vorbeizukommen, wird Floh von einem Rausschmeißer niedergeschlagen. Zurück am Parkplatz sieht Marcel seine Freundin, wie sie gerade zusammen mit einem anderen Mann in die Disko gehen will. Darauf angesprochen erklärt sie, dass sie zu Hause bereits vier Stunden gelernt hatte und nun mit Winston, einem alten Bekannten von ihr, ausgeht, da er, Marcel, angeblich keine Zeit wegen seiner Nachtschicht gehabt hätte.
Floh stiehlt einem Betrunkenen die Autoschlüssel. Als die beiden im gestohlenen Wagen sitzen, lernen sie zwei minderjährige Mädchen, Caro und Steffi, kennen und Floh bietet ihnen an, sie nach Hause nach Unterhaching zu fahren. Marcel findet das keine gut Idee, da er auf seine Freundin warten will und die beiden angetrunkenen Mädchen höchstens 14 Jahre alt sind. Doch Floh überredet ihn wieder und erklärt ihm, dass sie jetzt mit den Mädchen ihren Spaß haben werden.
Als Floh danach fragt, ob die Eltern der Mädchen nichts dagegen hätten, dass sie um 4 Uhr früh alleine unterwegs sind, erklärt Caro, dass sie ihren Eltern erzählt hat, dass sie bei ihrer Freundin Steffi übernachtet. Bei Steffi sind allerdings die Eltern nicht zu Hause, und sie hätten auch einen Hobbykeller mit Bar. Floh macht sich deshalb Hoffnungen, dass noch was geht.
Nachdem Floh unaufmerksam und mit überhöhter Geschwindigkeit über die Landstraße rast, macht es einen lauten Knall, und das Auto kommt von der Fahrbahn ab. Die Mädchen sind entsetzt und werfen ihm vor, dass er ihr Leben riskiert hat und gehen deshalb zu Fuß weiter.
Erst jetzt bemerken die Jungs, dass sie einen Hund tot gefahren haben. Marcel will die Polizei verständigen, doch Floh erinnert ihn daran, dass sie mit einem gestohlenen Wagen unterwegs sind und überredet ihn dazu, dass sie den Hund heimlich im Wald verscharren.
Marcel hat von seinem Freund nun genug und läuft weg. Als Floh ihn aufhalten will, schlägt er ihn, und sie gehen getrennte Wege.

 

 


 Simon Vincent Verhoeven (* 20. Juni 1972 in München) ist ein deutscher Regisseur, Drehbuchautor, Filmproduzent, Schauspieler und Filmkomponist. Simon Verhoeven kommt aus einer Theater- und Filmfamilie[1], er ist der Sohn der Schauspielerin Senta Berger und des Regisseurs und Arztes Michael Verhoeven, der Bruder von Luca, der Neffe der Schauspielerin Lis Verhoeven und der Enkel von Paul Verhoeven, ehemaliger Regisseur und Intendant des Deutschen Theaters in Berlin und der Münchner Kammerspiele.

Simon VerhoevenJahr
100 Pro (Heute Nacht geht was)2001
Männerherzen2009
Männerherzen … und die ganz ganz große Liebe2011
Nightlife2020
Unfriend2016
Willkommen bei den Hartmanns2016

 

 

 Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Daten- und Textquelle : Wikipedia