Das Ende des Regenbogens ist ein deutsches Sozialdrama. Der Film handelt von Jugendkriminalität und Drogen, wird daher zu den Problemfilmen gezählt, einer zeittypischen Kategorie, und erhielt den Deutschen Filmpreis.
Der androgyne, 17-jährige Jimmy, der mit seinem Wesen Männer und Frauen fasziniert, lebt Ende der 1970er Jahre in West-Berlin. Hier geht Jimmy auf den Strich und schnorrt sich durch, um zu überleben.
Einer Festnahme durch die Polizei entgeht er nur knapp, weil der Hunger ihn an eine Imbissbude treibt, als gerade eine Razzia hinter dem Bahnhofsgebäude durchgeführt wird. Nachdem er anfangs noch auf der Straße schläft, nistet er sich in einer Studenten-WG ein, in der er mit Monika, Jörg und Dieter zusammenlebt, der eine Art Vater- und Mutterrolle übernimmt. Dennoch zieht Jimmy weiter durch die nächtlichen Straßen und durchmisst täglich sein Revier: Parkplätze, Pinten und Discotheken, wo er nur vordergründig Spaß sucht. In Wahrheit sucht er Wärme und versucht sich kindliche Geborgenheit anzueignen, doch sein Liebesbedürfnis ist zu groß, als dass es erfüllt werden könnte. Jimmy versteckt seinen Charme durch forschen Trotz und findet alles "Geil, wa?!" oder "Scheiße!"[2] Seine Mitbewohner sind mit der Situation zunehmend überfordert, denn Jimmy hat von zuhause keine Ordnung mit auf den Weg bekommen und erfuhr Gewalt statt Liebe.
Für kurze Zeit bekommt Jimmy einen Job, den er aber nach wenigen Tagen wieder verliert, weil er bei der Arbeit einfach unkonzentriert und unfähig ist, Kontinuität zu beweisen.[3] Bereits am zweiten Tag fühlt er sich bei der Arbeit zu sicher und kann nicht mehr verbergen, wie ihn die ungewohnte Tätigkeit erschöpft. Eigentlich hatte Jimmy für seine Arbeit einen Schatz erwartet, der am Ende des Regenbogens auf ihn wartet, doch das verdiente Geld reicht nicht einmal für eine neue Hose. Im Grunde will Jimmy aber auch gar nicht arbeiten, lebt lieber in den Tag hinein und nutzt seine Freundin Gabi aus. Diese gibt ihm allerdings nur wenig Halt, zumal sie nicht von ihrer Drogensucht loskommt. Letztendlich wird Jimmy von seinem eigenen Stolz übermannt, verlässt die Wohngemeinschaft, um nicht weiter von Studenten abhängig sein zu müssen und entscheidet sich für seine kriminelle Freiheit.
Der androgyne, 17-jährige Jimmy, der mit seinem Wesen Männer und Frauen fasziniert, lebt Ende der 1970er Jahre in West-Berlin. Hier geht Jimmy auf den Strich und schnorrt sich durch, um zu überleben.
Für kurze Zeit bekommt Jimmy einen Job, den er aber nach wenigen Tagen wieder verliert, weil er bei der Arbeit einfach unkonzentriert und unfähig ist, Kontinuität zu beweisen.[3] Bereits am zweiten Tag fühlt er sich bei der Arbeit zu sicher und kann nicht mehr verbergen, wie ihn die ungewohnte Tätigkeit erschöpft. Eigentlich hatte Jimmy für seine Arbeit einen Schatz erwartet, der am Ende des Regenbogens auf ihn wartet, doch das verdiente Geld reicht nicht einmal für eine neue Hose. Im Grunde will Jimmy aber auch gar nicht arbeiten, lebt lieber in den Tag hinein und nutzt seine Freundin Gabi aus. Diese gibt ihm allerdings nur wenig Halt, zumal sie nicht von ihrer Drogensucht loskommt. Letztendlich wird Jimmy von seinem eigenen Stolz übermannt, verlässt die Wohngemeinschaft, um nicht weiter von Studenten abhängig sein zu müssen und entscheidet sich für seine kriminelle Freiheit.
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