Feuerwerk ist eine Filmkomödie von Kurt Hoffmann nach der hochdeutschen Version des schweizerischen Mundart-Lustspiels Der schwarze Hecht.
Im August 1909 kommt ein Wanderzirkus in eine deutsche Kleinstadt. Dessen Direktor Sascha Obolski ist kein anderer als der vor zwanzig Jahren verschwundene Bruder des einheimischen Gartenzwergfabrikanten Albert Oberholzer. Alexander Oberholzer, wie Sascha Obolski eigentlich heißt, ist nun gekommen, um seinem Bruder, wie auch seine anderen eintreffenden Brüder, zum 50. Geburtstag zu gratulieren.
Dadurch lernen die verwirrten Kleinbürger auch seine bezaubernde Ehefrau Iduna kennen, die singend von ihrem Papa, einem berühmten Clown, erzählt. Sie verdreht einigen biederen Ehemännern gehörig den Kopf, was Konflikte mit den Ehegattinnen heraufbeschwört.
Andererseits ist Anna, Albert Oberholzers Tochter, fasziniert vom Zirkus und dessen Direktor.
Obwohl sie eigentlich den Gärtner Robert liebt, reißt sie von zu Hause aus, um sich als Artistin dem Zirkus anzuschließen. Sie will dadurch auch der drohenden Abschiebung zu einer ungeliebten Tante Paula entgehen. Diese wird als resolute Frau gezeichnet, die ihren Mann Gustav, einem Beamten, unter der alles dominierenden Fuchtel hat. Iduna hingegen beobachtet argwöhnisch die Annäherung zwischen Anna und ihrem Ehemann und geht zum Bahnhof, um enttäuscht in ihre Heimat Paris abzureisen. Anna ist hin- und hergerissen und erlebt sich in einem Alptraum bereits als waghalsige Zirkuskünstlerin in gefährlichen Situationen.
Schließlich beruhigen sich alle aufgewühlten Gemüter, Iduna lässt von ihrer Abreise ab, Anna findet zu Robert und der Zirkus gibt eine glanzvolle Abschiedsvorstellung. Der Zirkus zieht weiter, und ganz am Schluss zeigt sich, dass sich mit Onkel Gustav, der den Regierungsrat an den Nagel hängt, doch noch ein Familienmitglied dem Zirkus angeschlossen hat.
Andererseits ist Anna, Albert Oberholzers Tochter, fasziniert vom Zirkus und dessen Direktor.
Schließlich beruhigen sich alle aufgewühlten Gemüter, Iduna lässt von ihrer Abreise ab, Anna findet zu Robert und der Zirkus gibt eine glanzvolle Abschiedsvorstellung. Der Zirkus zieht weiter, und ganz am Schluss zeigt sich, dass sich mit Onkel Gustav, der den Regierungsrat an den Nagel hängt, doch noch ein Familienmitglied dem Zirkus angeschlossen hat.
- Die Hauptrollen im Film sind mit Lilli Palmer, Karl Schönböck, Romy Schneider und Claus Biederstaedt besetzt.
- In tragenden Rollen sind Werner Hinz, Rudolf Vogel, Margarete Haagen, Ernst Waldow, Liesl Karlstadt, Käthe Haack, Lina Carstens und Michl Lang besetzt.
- Die Uraufführung des Films fand am 16. September 1954 in Düsseldorf statt.
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