Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach ist ein Autorenfilm von 1971, bei dem Volker Schlöndorff Regie führte. Er schrieb – zusammen mit Margarethe von Trotta, seiner späteren Ehefrau – auch das Drehbuch. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich im 19. Jahrhundert im Hessischen Hinterland ereignete. Als Grundlage für das Drehbuch diente das Gerichtsprotokoll.
Nach mehreren Fehlversuchen gelang es am 19. Mai 1822 acht armen Bauern und Tagelöhnern aus dem Hessischen Hinterland, einen Geldtransport des Fürsten, der monatlich von Gladenbach nach Gießen fuhr, zu überfallen und zu berauben.
Der Raubüberfall ging als Postraub in der Subach in die Kriminalgeschichte ein. Für einen Augenblick schien ihr Ziel erreicht zu sein, da ihr Leben sich radikal veränderte.
Erst später erfuhren sie, dass damit sich nichts an den Ursachen ihrer Misere änderte. Durch ihren plötzlichen Reichtum fielen sie auf, wurden verhaftet und verurteilt.
Nach mehreren Fehlversuchen gelang es am 19. Mai 1822 acht armen Bauern und Tagelöhnern aus dem Hessischen Hinterland, einen Geldtransport des Fürsten, der monatlich von Gladenbach nach Gießen fuhr, zu überfallen und zu berauben.
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