Mittwoch, 24. August 2022

Das Brot des Bäckers (1976)

Das Brot des Bäckers ist das Regiedebüt von Erwin Keusch, das 1976 im mittelfränkischen Hersbruck gedreht wurde.       

Der Film erzählt die Erfahrungen und Nöte des Bäckerlehrlings Werner, welcher das Handwerk in der familiär geführten Bäckerei Baum lernt.
TitelDas Brot des Bäckers
(Jahr)(1976)
RegieErwin Keusch
DarstellerGünter Lamprecht, Bernd Tauber, Silvia Reize
Bald gerät diese in Schwierigkeiten, da in der Nachbarschaft ein Supermarkt öffnet, der die Bäckerei in einen Preiskrieg verwickelt. Auch die ersten Erfahrungen des Lehrlings mit dem anderen Geschlecht werden augenzwinkernd dargestellt. Nachdem eine Eskapade mit der Verkäuferin Gisela fast katastrophal geendet hat, rauft er sich mit seiner Freundin Margot wieder zusammen.
Der Bäcker ringt sich nach einiger Zeit dazu durch, sich der Herausforderung des Supermarkts zu stellen.
Manfred SeipoldKurt
Gerhard AcktunRudi
Ronald NitschkePeter
Maria LuccaFrau Baum
Krystian MartinekGeorg
Er automatisiert seine Backvorgänge und kauft dafür neue Maschinen auf Kredit. Der Lehrling, der mittlerweile die Gesellenprüfung absolviert hat, tritt widerstrebend eine neue Stelle in einer Großbäckerei an. Nach einiger Zeit arbeitet der Bäckermeister allein in der Backstube. Der finanzielle Erfolg stellt sich nicht ein.
Als ihm bewusst wird, dass er auf Dauer nicht gegen den Supermarkt konkurrieren kann, dringt er nachts dort ein, verwüstet die Brotabteilung und lässt sich von der Polizei festnehmen. Ein Angebot des ihm bekannten Polizisten, sich auf Trunkenheit zu berufen, lehnt er ab. Seine berufliche Karriere ist nicht mehr zu retten.
Der Sohn des Bäckers findet zusammen mit den anderen Gesellen eine Lösung: Die Bäckerei spezialisiert sich auf Waren, die der Supermarkt nicht bietet – z. B. ökologische Brotarten und Vollkornbrot. Damit ist die Bäckerei doch noch zu halten und auch der ausgeschiedene frühere Lehrling kann wieder angestellt werden.



 


 

 

 

 

 

 

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