Comedian Harmonists ist ein 1997 hergestellter österreichisch-deutscher Spielfilm des Regisseurs Joseph Vilsmaier.
Die Handlung orientiert sich – mit einiger künstlerischer Freiheit – an der Geschichte der historischen Gesangsgruppe Comedian Harmonists.
Der arbeitslose Arrangeur Harry Frommermann sucht 1927 per Zeitungsannonce Sänger, um ein Gesangsensemble nach Vorbild der US-Barbershop-Gruppe The Revelers zusammenzustellen. Der Bass Robert Biberti reagiert auf die Anzeige und stellt Frommermann die übrigen Sänger der späteren Gruppe vor. Nach intensiven und nervenaufreibenden Proben und ersten Misserfolgen finden sie schließlich ihren Stil und werden zu einer der erfolgreichsten Musikgruppen Deutschlands.
Die Gruppe wird mehreren Zerreißproben unterworfen.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 bekommen Frommermann und seine ebenfalls jüdischen Kollegen Roman Cycowski und Erich A. Collin Probleme, da die Nationalsozialisten beginnen, Druck auf sie auszuüben. Außerdem interessieren sich Frommermann und Biberti für dasselbe Mädchen, die kecke Studentin Erna. Cycowski, polnischer Jude, heiratet dagegen Mary, die ihm zuliebe zum jüdischen Glauben übertritt.
Während eines Konzerts in Nürnberg erfahren sie, dass sie bisher das Wohlwollen eines der bekennendsten Antisemiten der Nazis, Julius Streicher (Herausgeber des Stürmers), genießen.
Da sie ihm aber nicht huldigen wollen, ist das Ende der Gruppe unumgänglich.
Ein Auftritt in den USA reizt einige Mitglieder, dort zu bleiben und so den politischen Problemen in Deutschland zu entgehen.
Doch insbesondere Biberti möchte zurück nach Hause – vor allem wegen seiner Mutter, die ihre Heimat nicht verlassen würde. Weil die Gruppe die tatsächliche Gefahr unterschätzt und die Bedrohung durch die Nationalsozialisten nicht weiter ernst nimmt, kehren sie schließlich gemeinsam zurück nach Deutschland.
Dort erfahren sie kurze Zeit später von ihrem Auftrittsverbot. Der Gruppe wird gestattet, ein letztes Konzert zu geben. Im Anschluss an das Konzert wird die Gruppe vom Publikum frenetisch gefeiert.
Die Gruppe wird mehreren Zerreißproben unterworfen.
Während eines Konzerts in Nürnberg erfahren sie, dass sie bisher das Wohlwollen eines der bekennendsten Antisemiten der Nazis, Julius Streicher (Herausgeber des Stürmers), genießen.
Ein Auftritt in den USA reizt einige Mitglieder, dort zu bleiben und so den politischen Problemen in Deutschland zu entgehen.
Dort erfahren sie kurze Zeit später von ihrem Auftrittsverbot. Der Gruppe wird gestattet, ein letztes Konzert zu geben. Im Anschluss an das Konzert wird die Gruppe vom Publikum frenetisch gefeiert.
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