Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe ist ein deutscher Film von Leander Haußmann aus dem Jahr 2008. Er entstand nach dem gleichnamigen Roman von Gernot Gricksch, der auch das Drehbuch verfasste.
Der 26-jährige Robert Zimmermann arbeitet als Gamedesigner in einer hippen, aber chaotischen Spieleschmiede in Hamburg, lebt in einer WG und ist mit seiner Kollegin Lorna liiert. Er denkt, er habe sein Leben im Griff, bis ihn eines Tages ein Kollege an einer Imbissbude versehentlich mit Ketchup bespritzt und er in der Reinigung der 20 Jahre älteren, alleinerziehenden Angestellten Monika begegnet.
Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick, und er ist fest entschlossen, ihr Herz zu erobern. Doch das gestaltet sich schwierig – nicht zuletzt wegen des Alters- und Kulturunterschieds sowie des Widerstands von Monikas jugendlichem Sohn.
Währenddessen gerät auch in Roberts Familie einiges aus den Fugen: Sein Vater steckt in einer Krise und verlässt seine Mutter für eine Jüngere, während seine lesbische Schwester sehr zum Missfallen ihrer Lebenspartnerin schwanger ist. Zu allem Überfluss wird im Haus der Familie ein Film über Konrad Adenauer gedreht. Außerdem steht Roberts Firma kurz vor der Präsentation eines Ego-Shooters vor einem wichtigen chinesischen Kunden, für die Robert noch eine wesentliche Änderung vornehmen muss.
Nach einigem Hin und Her rauft sich die Familie zusammen, und am Ende finden auch Robert und Monika zueinander.
Leander Haußmann (* 26. Juni 1959 in Quedlinburg) ist ein deutscher Film- und Theaterregisseur und Schauspieler.
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